Die Kontaktlinsen-Auswahl ist groß: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen weichen und formstabilen Kontaktlinsen. Darüber hinaus gibt es die Kontaktlinsen in unterschiedlichen Tragerhythmen: Tageslinsen, zweiwöchige Linsen und Monatslinsen haben alle ihre Vor- und Nachteile.
Welche Linse für euch die richtige ist, hängt von eurem persönlichen Lebensstil ab. Hier kommt es darauf an, wie oft ihr die Linsen als Alternative zur Brille tragt und welche Tätigkeiten ihr dann mit ihr durchführt. Kommt vorbei und wir ermitteln gemeinsam euren optimalen Kontaktlinsentyp.
Einige Monatslinsen können bis zu sieben Tage lang durchgehend getragen werden, ohne sie von den Augen zu nehmen.
Das Tragen von Kontaktlinsen, die nicht zum Schlafen zugelassen sind, kann eine Gefahr für eure Augen sein, da durch die Linsen nicht genügend Sauerstoff an die Augen gelangt. Zu diesen Gefahren können eine Hornhautinfektion und korneale Neovaskularisation gehören, bei der Blutgefäße in das Weiße der Augen eindringen.
Sprecht uns gerne an, damit wir gemeinsam die passenden Kontaktlinsen für euch finden.
Gleitsicht-Kontaktlinsen und Zwei-Stärken-Kontaktlinsen (bei sogenannter Altersweitsichtigkeit) – gutes Sehen nah und fern
Ihr könnt bei schlechter Beleuchtung im Restaurant kaum die Speisekarte lesen und die Tageszeitung ist auch nur noch mit ausgestreckten Armen zu entziffern?
Ihr seid in guter (und großer) Gesellschaft: Wer ab 40 diese Erfahrungen selbst macht, darf beruhigt sein. Es handelt sich um einen ganz natürlichen Prozess. Die Augenlinse ist nicht mehr elastisch genug, um sich auf jede Entfernung optimal einstellen zu können.
Neben der gängigen, aber oft unpraktischen Lesebrille schaffen Mehrstärken-Kontaktlinsen Abhilfe.
Wir haben uns darauf spezialisiert, Mehrstärken-Kontaktlinsen anzupassen. Neue Technologien ermöglichen beinahe uneingeschränktes Sehen in Nähe und Ferne. Etwa 30 unterschiedliche Produkte wurden in den vergangenen Jahren entwickelt, um individuelle Bedürfnisse in Beruf und Freizeit bestmöglich zu erfüllen.
Keine Lust auf Brille mehr? Mit der sogenannten Orthokeralogie können wir die Fehlsichtigkeit im Schlaf korrigieren
In den USA, Großbritannien und Australien ist das Verfahren längst bekannt: Bei Kurzsichtigkeit bis zu -6,00 Dioptrien und einer geringen Hornhautverkrümmung von -1,00 Dioptrien ist die Korrektur sozusagen „im Schlaf” möglich. Denn dann kann die Hornhaut des Auges über Nacht mit Hilfe einer speziellen formstabilen Kontaktlinse modelliert werden. Tagsüber ist somit keine Sehhilfe mehr nötig.
Tagsüber bestens Sehen ohne Sehhilfe – nachts mit Linsen schlafen!
Orthokeratologie heißt diese Methode, die in Deutschland seit 2002 erfolgreich angewendet wird. Seither konnten wir viele gute Erfahrungen damit machen. Die speziell angepasste Kontaktlinse modelliert das Auge so, dass es etwa 16 Stunden lang die entsprechende Brechkraft hat. Während der Nacht spürt der Träger nichts. Und tagsüber sieht er ohne Brille oder Linse seine Umwelt scharf.
Orthokeratologie: risikofrei, umkehrbar
Im Vergleich zur Laser-Operation hat die Methode Vorteile: Wenn ihr einige Nächte keine Kontaktlinsen tragt, ist der „alte“ Zustand wieder hergestellt – ohne Risiko oder unabsehbare Spätfolgen.
Zudem könnt ihr sowohl mit den Speziallinsen als auch ohne diese Linsen scharf sehen. Das „Nebel-Sehen“ ohne Sehhilfe gehört der Vergangenheit an.
Für Menschen in Bewegung, für Sportler – und für Kinder!
Besonders geeignet ist Orthokeratologie für Kurzsichtige, die im Beruf oder in der Freizeit körperlich aktiv sind. Sie ist ratsam für Menschen, die zu trockenen Augen neigen und ihre Kontaktlinsen zum Beispiel vor dem Computer nach einiger Zeit spüren. Und natürlich für alle, die so unbeschwert sehen wollen wie vor ihrer Kurzsichtigkeit.
Wir lieben was wir tun und sind uns sicher, diese Begeisterung auch auf dich übertragen zu können.
Lass' uns dein Lieblingsoptiker werden.